Schlaufenknoten
Der einfachste Knoten bildet eine Schlaufe, wie sie am Ende des Vorfachs benötigt wird. Man nimmt das Ende der Schnur doppelt und legt das doppelte Ende im Bogen über den gewissermaßen geraden Teil. Jetzt führt man das Doppelende durch die entstandene Öffnung und zieht den Knoten zu.

Öhrhaken (gesicherter Clinchknoten)
Damit die Leine sicher an Öhrhaken, Wirbel, Kunstköder oder Spulenkern hält, benötigt man den verbesserten Clinchknoten. Man führt die Schnur zum Beispiel bei einem Wirbel zweimal durch das Öhr, sodass zwei Windungen lose um den Draht liegen. Anschließend wird das Ende mindestens fünfmal um die Hauptschnur gewunden und durch die Öffnung in der Schnur vor den Windungen am Öhr geführt. Zum Schluss steckt man zur letzten Sicherheit das Ende noch unterhalb der fünf Windungen durch den Schnurbogen.

Schlagschnurknoten
Der Bloodknoten verbindet Schnüre, wie Haupt- und Füllschnur. Zunächst legt man die beiden Schnur-Enden auf etwa zehn Zentimeter parallel aufeinander. Jetzt nimmt man ein Ende, wickelt es mindestens fünfmal um die andere Schnur, führt es zurück und legt es in die Öffnung zwischen beiden Schnüren. Auf die Gegenseite kommt der gleiche Knoten, wobei das Schnur-Ende in der Gegenrichtung zum ersten Ende zwischen den Leinen durchgesteckt wird. Zum Schluss werden beide Knoten aneinander gezogen. Der Knoten verlangt etwas Übung, bewährt sich jedoch über lange Jahre und gelingt nach einiger Zeit problemlos.

Grinner-Schlagschnurknoten

Am Ende der monfilen Hauptschnur wird ein einfacher Überhandknoten gebunden und die Schlagschnur wird in die Öffnung des Überhandknotens eingeführt. Jetzt wird ein Grinnerknoten mit 10 bis12 Windungen gemacht und langsam zugezogen.